Die Destillation von Schnaps

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Schlempe nochmals vergären
Von: Zauberlehrling am 25.12.2017 20:41:41 | Region: DE-Nord
Hallo liebe Leute,
ich bin mal wieder am experimentieren.
Und zwar habe ich Zuckermaische angesetzt mit Turbohefe auf 20% alc berechnet(alcotec), nach 4 Wochen gärte es immer noch leicht, dennoch habe ich gebrannt, dann jedoch errechnet, dass der Alc-Gehalt wohl nur bei ca. 15% lag, obwohl ich meine, alles richtig gemacht zu haben.
Die Schlempe schmeckte folgerichtig sehr süß und ist in der Farbe von hell-milchig weiß zu bernsteinfarben umgeschlagen, was ich darauf zurückführe, dass beim brennen Invertzucker entstanden ist?
Aus ökologisch korrekt nachhaltigen Gründen und aus Neugier habe ich gedacht, dieser Hefe-Zivilisation zeige ich es jetzt und sie muss die Schlempe nochmal gären, habe also mit Zucker versetzt, damit nochmals 15% alc entstehen können, und dies mit dem Bodensatz aus dem Gärbehälter versetzt.
Es blubbert auch nach jetzt zwei Tagen recht ordentlich, aber ich frage mich und Euch: Sind denn da noch genügend Nährstoffe drin, welche die Hefe auch verwerten kann, oder gehen durch den Koch-Prozess welche verloren? Oder sind es vielleicht sogar zu viel Nährstoffe, weil ja Wasser durch Destillation entzogen wurde? Falls der entstehende Alkohol ein entsetzliches Aroma haben sollte, werde ich ihn eben als Fensterputzmittel verwenden. :-)
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