Die Destillation von Schnaps

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RE: Kleine CM-Refluxdestille
Von: aragones am 30.08.2017 14:46:07 | Region: auch wo
Hallo Ichhalt und DerWo,
Hatte mich auch schon mit dem zitierten Artikel beschäftig und wollte hier auch schon mal Nachfragen was aus dem Projekt geworden ist.
Mein Plan wäre
- 30 Liter KEG (Bereits als Potstill im Einsatzs)
- Heizung Hockerkocker (Nominal 10.5 KW)
- 28 er Steig Rohr ca. 30 CM
- 28/18 Kühlrohr 100 cm Lang.
- noch von der 5 Liter Potstill übrig Liebig 15/22mm ca 40 CM lang

Da ich noch 28mm Roh übrig habe hätte ich für (meine CM Erweiterung folgeden Plan gehabt

Steigrohr 28 mm Länge ca 50 bis 100 CM mit Schrubbern ( edalstahl oder nuin dank dem Hinweis aud Redecker - auch Kupfer)
Refluxkühler Liebig 28/22 ca 30.. 40 CM oben drauf ins Steigreohr gesteckt, Kühlrohr ragt ca 5 cm in Steigrohr.
Und einen von meinen beiden Produktkühlern dran.
Hatte zwischendurch auch schon an eine LM-Erweiterung zu integrierenaber ich denke das wir zu viel auf einmal.

Ziel ist es nicht unbedingt 95% aber sagen wir mal so Richtung 90 %.

In Ermangelung von Ernterertägen dieses Jahr muss bislang noch die Zuckerplörre mit Turbohefe herhalten. Hoffe auf Nächste Ernte . bis dahin möchte ich aber Destillentechnisch mehr Erfahrung sammeln.

Aus Wo´s Ausführungen entnehme ich nun das das 28ger Steigrohr wohl unterdimensioniert ist.
Oder Macht es Sinn es doch einfach zu vesuchen. ggf zulasten eine längeren Brennzeit? Habe leider noch keine Bezugsquelle für ca. 100 am 4iger 0der 50ger Kupfer aufgetan.

Auch ist mir noch nicht klar wie dann die Vorlauf uand Nschlaufabtrenn und aussieht..

Ich hätte gesagt Vorlauf abtrennen wie bei Potstille ( ich fahre da sicherheisthalber immer bis ca 83 Grad- der Bereich von 80.. ca 84/85 Grad läuft eh immer recht schnell durch und hat relativ wenig Destillat) dann kühlen und alles zurückschicken ca. 20 Minuten.
und dann langsam Kühlung runter fahren bis Destilat kommt.. ggf hier etwas mit der Einstellung spielen um auf erträgliche Brenndauern zu kommen.

Nachlaufabtrennung dan auch wieder bei so ca. 91 Grad bzw dann ca 55 % in der Vorlage - oder funktioniert das nicht?

Muss hinzufügen das die empfohlene sensorische Abtrennung bei mir magels Sensor (Fehlender Geruchsinn) nicht funktioniert.
Drum wären mir objektive Richtwerte sehr hilfreich.. lieber mehr zum Nachlauf da dieser ja ohnehin weiter Verarbeitet wird im nächsten Brand oder auch gesammelt und dann verdünnt und 2. Brand.
Hier bin ich mir auch noch nicht im klaren was besser ist. Was ist Eure Erfahrung ?


Grüsse Aragones
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