Die Destillation von Schnaps

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RE: Qittentrester Quittenbrand
Von: Feingeist am 07.07.2017 20:46:25 | Region: Diaspora
Hallo Udo,
viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. Quitten haben ein faszinierendes Aroma, eignen sich auch als Zusatz für den Aromakorb. Ich würde ein wenig einfrieren und beim Edelbrand mitführen.
Zu Quittenmaische gibt's nützliche Info im "Schmickl/Malle". Ich kann nur bestätigen, was dort zu Zier("Schein")quitten steht. Wenn Du welche auftreiben kannst, rein damit, sind ausgesprochen aromatisch.
Was bei Rohpressung keine große Rolle spielt, aber bei gekochten Früchten und Maische: Flaum abreiben oder ab-"kärchern". Ohne Kerngehäuse Geschmack besser, ist halt mühsam. Wie wäre es mit "Flotte Lotte"? Bei angesetztem Likör mit langer Mazeration schmecken Kerngehäuse scheußlich.
Früchte kurz ankochen und musen, dann Pektinase. Hefe und Gärung: wie bei Williams Christ (Aromahefe, z.B. Sherry, Gärung eher kühl, 16-18 °C). Ich habe aber keine Erfahrung mit Presskuchen...

Dampfdrucktopf: bitte bedenke die Unverträglichkeit der meisten Elastomer-Dichtungen mit Alkoholdampf. Ich bin ganz am Anfang auch in die Falle getappt; die (lebensmittelechte) Gummidichtung hat damals alles stark "aromatisiert" und dann den Geist aufgegeben...
Gruß
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