Die Destillation von Schnaps

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RE: Dichtungsfrage - was verwenden die Hersteller?
Von: Whisky-Leerer am 16.02.2017 12:25:14 | Region: Chemieraum
Ich nutze meinem Schnellkochtopf eigentlich nur noch als Potstill für kleine Mengen von Geisten. Hier kommt dann der hundertmillionenfach umwickelte original Dichtungsring zum Einsatz. Wie wo schon sagte, handelt es sich hier um ein U-Profil und das macht das Umwickeln schwierig. Ggf. könnte eine eingelegte Kordel oder ein dünner Schlauch hier hilfreich sein. Einfache Edelstahlpötte für Gastronomie gibt es erstens in recht größen Größen, zweitens sind sie teilweise bei Ebay spottbillig zu bekommen und drittens hat der (Metall!)Deckel eine Art Kegelsitz und ist schon ohne Dichtung fast dicht. Den Rest erledigt dann einfach etwas Mehlpampe. Zwei Nachteile gibt es auch bei den ganz billigen: Sie gehen leider nur auf Gas, da sie einen einfachen Boden haben, der auf E-Platten wie blöde zu Tanzen beginnt und haben einen punktgeschweißten Griff genau in der Mitte des Deckels, der relativ aufwändig zu entfernen ist. Buchbinderclips, Eisenring, Holzlatten, das wird alles zur Befestigung geeignet sein. Sollte keine riesen Kolonne drauf stehen, könnte ich mir sogar vorstellen, dass eine fürs Steigrohr durchbohrte Gehwegplatte ausreicht. Die Kolonnenbrenner brauchen eh eine Befestigung für ihren Turm samt Schläuchen. Das war übrigens der Punkt, an dem ich Ersatz für meinen Schnellkochtopf beschafft habe. Da ist es nämlich eher schwierig, einen Aufbau zu befestigen, da er keinen Rand und keine Griffe hat.
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