Die Destillation von Schnaps

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RE: Kupferbehandlung gegen müffelnde Schwefelverbindungen
Von: Zuckerhirte am 18.11.2016 11:12:20 | Region: Norden
Hallo der wo,
diesen Artikel habe ich sehr interessiert gelesen.
Dazu muss ich sagen, dass ich meinen Rauhbrand in einen weißen Eimer laufen lasse und mir irgenwann dieser blaue Schimmer von den Kupfersalzen aufgefallen ist. In der Tat sieht meine Destille aus, wie du sie beschrieben hast; Edelstahl Kessel und Liebig-Kühler aus Kupfer. Meine Idee damals war auch, den Rauhbrand mit den gesammelten Kupferresten für einige Tage zu lagern. Was mir aufgefallen ist, ist dass einige Aromastoffe, die von der Hefe gebildet werden, verschwinden oder minimiert werden. Vielleicht lag es auch nur daran, dass diese sehr flüchtig sind. Jedenfalls habe ich irgendwo gelesen, dass genau diese von der Hefe gebildeten Aromen Schwefel-/Sulfat-Verbindungen sind.
Jedenfalls ist seit dem in meinem Feinbrand kein blauer Schimmer mehr zu sehen...

Eine Idee, die mir gerade beim Lesen eingefallen ist: Man könnte ja zwei Kupferstücke mit einer Stromquelle versehen und in den Rauhbrand hängen. Also quasi wie beim Galvanisieren. Da müssten ja genügend Kupferionen gelöst werden!?

Ich bin schon auf die weiteren Einträge gespannt.

Schönen Gruß
Der Zuckerhirte
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