Die Destillation von Schnaps

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RE: Whisky abläutern
Von: Kupferstecher am 15.06.2016 19:53:28 | Region: Bergland
Ich hab bisher nur Obstmaischen bzw. Zuckermaischen destilliert und daher nie zu lang destillieren müssen, da ich bei spätestens 50% in der Vorlage dem Nachlauf begegnen musste. Mein Wasserbad läuft unter geringem Druck, da das Überdruckventil permanent geöffnet ist und so zwar Sicherheit schafft aber auch eine höhere Temperatur als 100°C im Mantel verhindert. Ich schätze, dass ich die Maische auf 95°C bringen kann.
Das Thema "Verdünnen" lässt mich trotzdem nicht in Ruhe. Wenn ich bis etwa 35% in der Vorlage destilliere, dann hat der gesamte Raubrand sicher noch gut 45%. Ich hatte bisher die Meinung, dass ein Raubrand zur zweiten Destillation etwa 20 - 25% haben sollte. Ich möchte den Whisky auf Cherryfasschips lagern und wollte bis auf ca. 65% Alk im Feinbrand destillieren. Ich nahm außerdem an, dass die Behandlung des Raubrandes mit Aktivkohle die unangenehmen Spitzen bereits reduzieren würde. Da ich, wie schon erwähnt, das erste Mal Whisky brenne, bin ich für jeden Hinweis und auch für jede Kritik offen.
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