Die Destillation von Schnaps

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RE: Aussalzen
Von: Johannes Eimer am 03.12.2015 17:37:24 | Region: Schneverdingen
@ da wer:
Ich benutze eine Glasdestille, wie sie im Labor benutzt wird. Deswegen habe ich mit Korrosion kein Problem. Mit Edelstahl und Kupfer ist das allerdings anders. Kupfer ist sehr anfällig gegen Salz und sogar Edelstahl fängt über kurz oder lang an zu korodieren. Insofern ist die Methode mit K2CO3 besser. Da hatte ich nicht drüber nachgedacht.
Von meinem ursprünglichen 1000 ml Ansatz, der 60 Vol.% hat, habe ich maximal 200 ml abdestillieren können. Durch den Einsatz von Salz erhöht sich die Ausbeute auf 400 - 450 ml Destillat.
Ich habe das Salz auch erst hinzugefügt, als nichts mehr unter normalen Bedingungen raus kam.
Ich habe also zuerst ohne Salz den Ansatz destilliert und erst danach Salz hinzugegeben und dann nochmals destilliert.
Die Ausbeute des Mittellaufs stieg dann eben auf die 400 - 450 ml an.
Der Siedepunkt des Ethanols müsste sogar etwas sinken meine ich, da nicht mehr soviel Energie erforderlich ist um ihn aus der Verbindung mit dem Wasser zu lösen.
Ich hoffe ich habe ein wenig zur Aufklärung beigetragen.Gruß,
Johannes
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