Die Destillation von Schnaps

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RE: Fassreifung - New-Make Malt-Whisky -
Von: der wo am 31.07.2016 21:38:58 | Region: da wer
Du könntest dir auf homedistiller mal die Beiträge zu "nuking", "nuke aging", "distress aging" durchlesen. Meine Meinung über Chips kannst du im "Quercus alba" -Thread lesen. Aber wenn man sich für Chips entscheidet, kann man das meiner Meinung nach ruhig auch mit der Mikrowelle und Gefriertruhe beschleunigen. Aber es bleibt oaking, nicht aging, voe allem da nichts verdunstet. Wobei Chips eigentlich sowieso sehr schnell sind.

Bei Malt Whisky sollte man mit Eiche aufpassen. Die meisten Malts sind gefärbt. Dh den originalen Geschmack bekommt man mit einer helleren Färbung als man denkt. Schau dir mal zB den ungefärbten Ardbeg Ten an. Er schmeckt relativ süss, die Fässer sind also relativ frisch und viel dunkler geht daher also nicht nach 10 Jahren. Außer im Sherryfass, wenn noch ein paar liter Sherry drin schwappen vielleicht. Das ist auch ein Trick, schnell ein schönes Ergebnis zu bekommen. Ich hab mal versucht, ein Sherrymonsterwhisky zu machen. Man braucht wirklich viel Sherry, daß der Geschmack durchkommt.
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