Die Destillation von Schnaps

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RE: Fassreifung - New-Make Malt-Whisky -
Von: der wo am 07.08.2015 21:29:30 | Region: da wer
Hallo Michael

Ich denke auch, 3 Jahre im 5l-Minifass endet mit einer dunkelbraunen Suppe, vielleicht auch unter 40%.
Viel zu viel Holz und Verdunstungsmöglichkeit für die 5 Liter.

Prinzipiell:
Für Malt werden nur gebrauchte Fässer verwendet. Und sowieso bekommt ja beim Minifass der Whisky schnell zu viel Holz. Also fallen Var 1 und 2 schon mal weg.
Da du nur ein Fass kaufen möchtest, nimm Nr.4. Es gibt zwar auch viele Whiskys aus Sherryfässern, aber meist gemischt mit welchen aus Bourbonfässern. Nr.3 klingt Wischiwaschi.
Trotzdem würde ich schon nach einem Monat mal testen, ob der Whisky bereits genug extrahiert hat. Und wenn genug, dann leicht offen in einem Glasballon weiter lagern.

Alternativ:
http://www.schnapsbrennen.at/diskussion/20150227182534-01.html#20150227182534-01
Billiger, sicherer und Kontrolle sowohl über die Holzmenge, den Charakter (welches Holz, wie vorbehandelt) und die Verdunstung, daher auch lange Reifung möglich. Außerdem irgendwie selbstgemachter. Und du könntets deine 5 Liter splitten und verschieden reifen lassen... Aber Besser? Darf ich nicht behaupten, da ich kein Minifass ausprobiert habe. Was die Reifung angeht, bin ich aber mit meinem mit Sticks gereiftem Malt prinzipiell sehr zufrieden.

Gruß, der wo
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