Die Destillation von Schnaps

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RE: Lötzinn
Von: der wo am 11.05.2015 11:03:42 | Region: da wer
Ich fand deine Begründung für die Unbedenklichkeit des SnCu-Lots nicht in Ordnung, sie suggeriert, daß alles, was Trinkwasserzulassung hat und die Hitze aushält, für uns geeignet wäre.
Und du schreibst bez Blei von gasförmig, nicht von Staub... wobei ich auch nicht weiß, wie beim Destillieren mit einer Destille mit bleihaltigem Lot Bleistaub entstehen soll.
Alle Metalle in unseren Destillen bilden Oxide und Salze, diese sind verschieden löslich und verschieden giftig und werden wenn gelöst teilweise ins Destillat mitgeschleppt. Aus der Löslichkeit und der Giftigkeit ergibt sich, ob, als was (zB Rohrmaterial oder lediglich als Lot) und wo (zB im Dampfweg oder im Kessel) das Material für unsere Sache geeignet ist. Toxikologisch unbedenklich ist Zinn jedenfalls nicht.

Ich bin nicht deiner Meinung, daß einfaches Durchspülen oder Wasserdestillieren reicht, um die Anlage nach dem Löten zu reinigen, nicht speziell wegen dem Lot, eher wegen der Kupferrohre.

Und was meinst du mit dem Quecksilber? In welchem Lot bitte ist Quecksilber? Genausogut könntest du hier vor Plutonium oder Handystrahlen warnen. Oder du verwechselst das mit dem tatsächlich in vielen Hartloten vorkommenden giftigen Cadmium.
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