Die Destillation von Schnaps

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RE: die erste Destille
Von: der wo am 14.07.2014 12:27:46 | Region: da wer
Hallo Christian,

Ich würde sie einfach mal anwerfen. Natürlich, 35l und 22mm, das ist schon ein Kontrast (wobei natürlich nur, wenn du sie auch mit der Kesselgröße entsprechender Heizleistung fährst).
Salz-Essig, das ist schon gut recherchiert, aber danach gut spülen, sonst ist der Grünspan gleich wieder da.
Ob das alles Kupfer ist, das wirst du im sauberen Zustand schon erkennen können. Mit diesen Reinigungsvliesen aus Plastik, die man fürs Löten braucht, kann man gut Kupferpatina wegschrubben.
Auf Dauer (wenn du deine Erzeugnisse auch trinken möchtest) müssen aber die Messingverschraubungen ersetzt und die Lötstellen neu gemacht werden. Aber vorher würde ich erstmal schauen, wie die Durchmesser funktionieren, dann weiterüberlegen. Mache einen Testlauf mit Wasser, wenn die Destille das mit genügender Geschwindigkeit (hoher Heizleistung) bewältigt, wird sie auch mit Maische fertigwerden (Wasser destillieren hat höhere Anforderungen an die Durchmesser und Kühlleistung als Alkohol+Wasser). Wenn ja, dann wird die erste Frage sein, ob du die Kühlschlange sauber bekommst. Wenn ja, gäbe es auch die Möglichkeit, nur die Strecke von Deckel zur Schlange neu (größerer Dm und Thermometer) zu designen.

Gruß, der wo
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