Diskussion: Die Schnaps – Destillation

Also zu Frage 1 fällt mir auch nichts mehr ein. Das sieht für mich äusserst gefährlich aus. Die Anlage muss doch Pulsieren und Spucken. Zum Glück ist es ein Schnellkochtopf mit Silikondichtung.Der kann einiges an Druck ab.

Zu Frage 2: Das ist kein Edelstahlrohr, sondern verchromtes Kupferrohr (auch ugs. "Chromrohr" genannt), welches sehr weich ist und mittels Biegefeder wunderbar von Hand gebogen werden kann. Der Winkel ist ein in Fachkreisen genanntes "Eckhähnchen". Eigentlich gedacht um Spülkästen von Toiletten oder Waschbeckenarmaturen anzuschliessen.
Die Verbindung zwischen Rohr und Eckhähnchen findet per Verschraubung statt. In der Verschraubung ist eine Kunststoffhülse auf der ein Messing-Klemmring sitzt. Beim Anziehen der Überwurfmutter wird die Hülse (durch die das Chromrohr hindurchführt) incl. Klemmring in Richtung eines Konusses der am oberen Ende des Gewindes am Eckhähnchen sitzt bewegt , um so abzudichten.
Fragen:
Woraus besteht der Kunststoffring ?

Kommt genug Dampf durch das Eckhähnchen?

Das Eckhähnchen ist anscheinend abstellbar mittels einer Schlitzschraube, wie Dichtet dies im inneren ab? Mittels Konus oder Gummidichtung?

Da das Eckhähnchen wahrscheinlich aus Verchromtem Messing besteht (nur aussen Verchromt, innen blankes Messing), könnte es dann nicht sein das aus dem Messing Zink gelöst und ins Destillat gelangt?

Wie sieht es mit dem Rohrquerschnitt aus? Dies ist scheinbar 10 oder 12 mm Chromrohr. Dies bedeutet bei einer Wandstärke des Rohres von 1 mm einen Innendurchmesser von 8mm bzw. 10 mm.
Ich schätze das dein Kessel so ca. 5 Liter Inhalt hat. Wie schnell kannst du damit brennen?

Weiterhin "viel Glück",
MfG
A.S.