Die Destillation von Schnaps

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RE: Schwerkraft-kühlung
Von: Mathematische Mondscheiner?? am 14.01.2005 09:05:10 | Region: Sonniges Norden
Prinzipiell fungiert´s es--aber doch ein bisschen Theorie. Das Warme-Zufuhr aus Elektroherd/Gasbrenner muss von Kühler wegtransportiert werden.
Wie gesagt:Gegenstrohmschaltung ist bei weiten das Beste.
Im Idealfall wird das Kühlwasser auf Siedepunkts des Destillats aufgewarmt: also rund 85 Celsius. Und wenn es ~10 Celsius ist beim Eintritt kann es, pro Liter, 75 kilo-Kalorien wegtransportieren.
Um man mit 1 kiloWatt Warmezufuhr arbeitet ist ~12 Liter/Stunde notwendig.
Normale Liebig-Kühlere hat nicht eine so gute Warmemübertragung--25 Liter Kühlwasser pro Stunde und KiloWatt ist wohl eine Leitschnur.
Na: Sterne oder Wasserschlepper??
Die Ströhmung ist selbstverständlich mit Höhenunterschied Kühlwasserspiegel-Auflass proportionell. Aber hängt auch von Strömungswiderstand auf.
Normaler Leitungswasser kommt mit einer Druck von ~2 Atü--entspricht eine Höhendifferenz von 20 Meter.
Aber es ist durchaus möglich eine Destille zu fahren, auch mit einem Bronn im Hof. Fördert doch etwa Hieven und Schleppen.
Gutes Motiv für Ihre Schappsetiketten:
Privat-Brennerei "Am Bronn-Hof"
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