Die Destillation von Schnaps

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Beitrag:

Rückkehr zur Sachlichkeit und Destillengröße
Von: F am 21.11.2004 20:40:11 | Region: H
Dieses Diskissionsforum ist hier schon manchmal in seltsame Bahnen gelaufen.
Einerseits finde ich Dr. Schmickl manchmal als übertrieben restriktiv, andererseits den Abschied von Terras und Klempner als keinen großen Verlust.
Kommen wir endlich zurück zur Sachlichkeit.
Hier ein Beispiel:
"Destillengröße, Vor- und Nachteile
von: lohrjaeger am 19.Nov.2004 12:48:53
...-Kann ich bei einem großvolumigen Brenndurchgang den Vor- und Nachlauf nicht besser abtrennen als bei 5 oder 6 Durchgängen mit kleinem Kessel?..."

Einzige Antwort:
"..von: Terras am 19.Nov.2004 17:50:30
...Bei Profianlagen, ja! Bei Amateuranlagen, nein! ..."

Meine Meinung zum Nachlauf ist aus folgendem praktischen Grund anders:
Den Nachlaufbeginn stelle ich sensorisch, d.h. durch Schmecken und Riechen fest. Dazu werden, wie es auch Schmickl beschreibt, Gläschen in Reihe gefüllt und geprobt.
Logisch ist, daß bei 1,5 Liter Maische im Kessel der Übergang vom Herzstück in den Nachlauf viel schwerer zu finden ist, als bei einer vielfachen zu verprobenden Menge.
Bei kleinen Anlagen hilft nur die Schmickl-Notbremse: 91 Grad mit m.E. letztendlich auch Aromaverlusten abhängig von der Frucht.
Damit die ganze Geschichte auch funktioniert, basiert das Schmickl-System auf Hochgradigkeit der Maische und der Meinung, je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Aromen werden extrahiert.
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