Die Destillation von Schnaps

Möchten Sie mit anderen Ihre Erfahrungen zur Destillation von Schnaps austauschen? In diesem Forum dreht sich alles um das Schnapsbrennen als Hobby. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln (siehe Hilfreiche Tipps zur Benützung).

Beitrag:

RE: Gretchenfrage und der Versuch einer Antwort
Von: Terras am 10.09.2004 08:46:27 | Region: Italia
@lohrjäger

Ich gebe Dir recht, wenn Du sagst, dass die Antwort vom Dr. auf Deine Fragen wunderlich war. Besonders sein Hinweis auf die Massenprodukte hatte mit Deiner Frage überhaupt nichts zu tun. Wenn er seine Ergebnisse mit Aldi-Fusel vergleicht, dann nehme ich ihm ungesehen ab, dass seine Brände besser sind. Einen Ziegler oder ein ähnlich gutes Tröpfchen scheint er noch nie getrunken zu haben. Sonst wüsste er auch, dass diese eben um ein vielfaches teurer sind als Massenprodukte. Letztendlich ist es nicht anders als beim Wein, wer immer Wein aus dem Tetrapack gesoffen hat, wird seinen selbstgekelterten womöglich besser finden. Wenn er allerdings mal Spitzentröpfchen zu sich nimmt, wird sehr verwundert sein, wie Wein schmecken kann und was sowas kosten kann.

Die Konkurrenz hätte doch an nichts mehr Freude, Produkte der Edelbrennereien zu analysieren und festzustellen, dass da Zusatzstoffe drin sind. Und ich weiß, dass die entsprechenden Labore ständig Aufträge dieser Art bekommen. Im Übrigen scheint der Dr. auch nicht zu wissen, dass Handelsprodukte auch durch staatliche Labore überwacht werden.

Jetzt äußere ich mich doch einmal zu Turbohefe. Auch ich habe damit einmal experimentiert. Zum einen ist die viel zu teuer im Vergleich zu Reinzuchthefen. Sie bringt lediglich 4% mehr als eine Sherry- oder Portweinhefe. Der Hefegeschmack im Brand ist nicht wegzubekommen.

Gruß
Terras
Der Beitrag auf den Sie antworten wollen steht oberhalb.

Auf Beitrag antworten

Name:
E-Mail:
Region:
Title:
Bitte geben Sie einen aussagefähigen Titel ein.
Um mehrere Bilder hochzuladen, bitte einfach mehrere Bilder auswählen.