Die Destillation von Schnaps

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RE: Warum Kupfer??
Von: Irgensoeiner am 10.08.2004 00:01:53 | Region: Frankfurt
Das Problem ist garnischt das Kupfer selbst (Kuper ist neben Glas und VA4 stahl die beste alternative).
Kupfervergiftungen können passieren, allerdings wird wohl niemand literweise saufen, die Menge machts!
In so niedrigen Dosen kommt Kupfer sonst wo vor, man müsste nur das Kupfer vor dem destillieren richtig reinigen d.h. das Kupferoxid entfernen, weil das reagiert imgegensatz zum reinen Kupfer schnell. Und das ist auch das Problem diese Destillen sind meistens nicht aus rein Kupfer sondern aus weich Kupfer und dies enthält noch andere Substanzen wie Blei, also sind wohl Kupferdestillen zu vermeiden.
Übrigens sind Sulfide in der Maische und auch Schwefelige Säure ist drin. Ich frag mich wie du dauernd auf dein Kupfersulfat kommst? Wo ist die H2SO4?
Wenn dann bilden sich Kupfersulfide... die allerdings auch nicht gesund sind. Kupfersulfat ist übrigens nicht giftig sondern mindergiftig.
Übrigens ist eine OH gruppe kenzeichen eine alkalischen Reaktion, wie bei NaOH.
Also ich würde eine Kupferdestille nur dann nehmen, wenn ich weis das es sich um reines Kupfer handelt, den das reagiert kaum.
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