Die Destillation von Schnaps

Möchten Sie mit anderen Ihre Erfahrungen zur Destillation von Schnaps austauschen? In diesem Forum dreht sich alles um das Schnapsbrennen als Hobby. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln (siehe Hilfreiche Tipps zur Benützung).

Beitrag:

RE: Sherry-hefe
Von: Stimme aus dem Off am 06.08.2002 15:33:00 | Region:
Hallo Hadria,

also immer noch nicht von den Vorteilen der Turbohefe überzeugt ? Na gut, suum cuique.

Ein Kühlschrank ist kein steriler Reinraum. Deswegen wird sich eine geöffnete Hefeampulle, bei der auch noch das schützende Gas entwichen ist, sich auch nur begrenzt halten können. Deswegen spritzt du ja auch als ersten Schritt deine Hefelösung in die 0,9 mol NaCL-Lösung um. In dieser Kochsalzlösung sind die Zellen meines Wissens an die 2 Jahre und länger lebens- und vermehrungsfähig. Ausprobiert habe ich das aber nicht, weil solange mein Bestand nie ausgereicht hat.
Unter allen Umständen steril arbeiten. Bunsenbrenner, peinlichste Sauberkeit, Einwegspritzen und Kanülen sind Mindeststandart ! Sonst züchtest du wie ich einmal Kamm-Hefe.
Wie es der Zufall so will, wird das Thema auf der Seite der Hobbybrauer "www.bier-selbstgebraut.de" auch noch einmal mit dem Posting "Hefe mit Kochsalzlösung bearbeiten" angerissen. Dort kannst du die Methode nach Wolfgang Pfeffer im einzelnen nachlesen.

Ein Mehr an Hefe dürfte sicherlich ein Plus an Sicherheit und Schnelligkeit der Vergärung bedeuten.
Zum Thema Hefe-Ernährung komme ich noch einmal auf dich zu.

Bis dann

Voice
Der Beitrag auf den Sie antworten wollen steht oberhalb.

Auf Beitrag antworten

Name:
E-Mail:
Region:
Title:
Bitte geben Sie einen aussagefähigen Titel ein.
Um mehrere Bilder hochzuladen, bitte einfach mehrere Bilder auswählen.